Dienstag, 25. Dezember 2007

Wiederholter Sieg in Gräfenberg

Am 8. Dezember war es wieder einmal so weit – das braune Fallobst kam aus der Versenkung hervor und versuchte, wider jede Vernunft, erneut, sich in Gräfenberg breitzumachen. Diesmal hatte sich die Front Deutscher Äpfel aber eine besondere Demütigung ausgedacht und reiste in bewusst kleiner Zahl an, um wieder einmal klar aufzuzeigen, dass Qualität vor Quantität geht. Wohl aus Angst vor dieser Schande, blieben die meisten Anhänger des Weltbananentums dann auch lieber gleich in ihren Löchern, statt sich auf der Straße zu zeigen.


(Copyright: NK / Ralf Münch)


Aufgrund dieses jämmerlichen Aufgebots seitens der fehlgeleiteten Existenzen beschloss die FDÄ, doch lieber ein anständiges Ertüchtigungsprogramm mit den Gräfenberger Bürgern durchzuexerzieren, wofür in Windeseile einige Zwangrekrutierungen durchgeführt wurden - ein Unterfangen übrigens, welches dem bestangezogendsten schwarzen Block augenscheinlich leichter fiel, als dem schlechtgeduschtesten braunen Fallobst, welches trotz viel Geschrei keine Sympathien auf sich ziehen konnte.



(Copyright: NK / Ralf Münch)

Nachdem den Bürgern von der Front Deutscher Äpfel dann gehörig eingeheizt worden war, spielte diese dem sichtlich erniedrigten Fallobst dann noch das fröhliche Volkslied „Heute fährt die 18 bis nach Istanbul“ zum Abschied – wobei es aufgrund diverser Bahnstreiks leider nicht wirklich so weit kam. Dennoch konnte Gräfenberg wieder als gesäubert betrachtet werden und unter dem Beifall der Bevölkerung wurde ein weiteres Mal die stolze Flagge der Apfelfront weithin sichtbar gehisst, um einem jeden Betrachter Mut und Hoffnung zu spenden.




Wir bedanken uns an dieser Stelle beim Nordbayrischen Kurier für die Zusammenarbeit!


HEIL BOSKOP!